201. Jahrestag der Völkerschlacht
立ち止まって考えたこと その13 偶然について
もしもナポレオンが、
1813年10月18日にあんなにくだびれていなかったら、
たぶんライプツィヒの戦いに勝っていただろう。
人類の発展に決定的な意味を持つさまざまな事件は、偶然に起きた。
だから、その逆のことや、まるで別のことが起きたとしたって、
ちっともおかしくないのだ。
偶然は、世界を動かすもっとも大きな力だ。
それは偶然ではない、運命だったのだ、と言う人もいる。
ナポレオンが、1813年10月18日にあんなにくたびれて、
胃が痛かったのは運命だったのだ、と。
偶然と言うか、運命と言うか、それは人の好きずきだ。
そういうとき、僕の母はこう言う。
「ソーセージが好きな人がいれば、緑色の石けんにかぶりつく人もいるのよ」
エーリヒ・ケストナー作・池田香代子訳
『点子ちゃんとアントン』 (岩波少年文庫) より
Die dreizehnte Nachdenkerei handelt: VOM ZUFALL
Wenn Napoleon am 18. Oktober 1813 nicht so müde gewesen wäre,
hätte er vielleicht die Schlacht bei Leipzig gewonnen.
Viele Ereignisse, die für die Entwicklung der Menschen entscheidend waren, trafen zufällig ein,
und ebenso hätte das Gegenteil oder ganz etwas anderes geschehen können.
Der Zufall ist die größte Großmacht der Welt.
Andere Leute sagen statt Zufall: Schicksal.
Sie sagen: Es war eine schicksalhafte Fügung, daß Napoleon am 18. Oktober 1813 so müde war
und solche Magenschmerzen hatte. Zufall oder Schicksal: das ist Geschmacksache.
Meine Mutter sagt in solchen Fällen:
»Der eine ißt gern Wurst, der andere grüne Seife.«
- PÜNKTCHEN UND ANTON - ERICH KÄSTNER
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